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Fachtagung

 

Auf der Tagung wurden die Resultate des Pilotprojektes „GE-Sell“ zur Einrichtung genetischer Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten sowie Ergebnisse und Erfahrungen aus vergleichbaren Projekten zur Wildrebe, zum Wildobst und zu Arten des Grünlandes vorgestellt. Dazu wurde mit Teilnehmern aus wissenschaftlichen Einrichtungen, aus dem behördlichen Naturschutz und einem interessierten Publikum diskutiert. Die Inhalte wurden in Beiträge zu internationalen Aktivitäten eingebettet. Außerdem wurde der weitere Handlungsbedarf für den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Naturschutz erörtert.

Fachtagung 2019Wildsellerie ErhaltungsgebieteTeilnehmner

Teilnehmer an der Tagung (Foto: S. Hahn, JKI)

Die Tagung stellte gleichzeitig den Startschuss für das erste Netzwerk genetischer Erhaltungsgebiete, das Netzwerk Wildsellerie, dar. Mit der Einrichtung dieses ersten Netzwerks ist Deutschland Vorreiter in Europa. Der Sellerie ist seinerseits Vorreiter für weitere Erhaltungsnetzwerke. Im feierlichen Rahmen der Tagung wurden für die Einrichtung der ersten fünf genetischen Erhaltungsgebiete Urkunden an die Betreuer der Gebiete übergeben.

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Personen und Institutionen, die die Erhaltung der Wildsellerievorkommen unterstützen, erhalten von der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft eine Urkunde in Anerkennung des Engagements (Foto: S. Hahn, JKI)

Dokumente zum Download:

Programm (PDF)

Die Vorträge finden Sie hier: https://www.genres.de/fachportale/kultur-und-wildpflanzen/in-situ-erhaltung-von-wel/fachtagung-genetische-erhaltungsgebiete-fuer-wel/

Den Tagungsband finden Sie hier: https://www.openagrar.de/receive/openagrar_mods_00065536


 

Die Veranstaltung wurde durchgeführt von:

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